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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

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Aus den Feuilletons

06.00 Uhr

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06.20 Uhr

Wort zum Tage Pfarrer Jörg Machel, Berlin Evangelische Kirche

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Politisches Feuilleton

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Interview

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Im Gespräch

Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz im Gespräch mit Marco Schreyl

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Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

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Musiktipps

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Studio 9 - Der Tag mit ...

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Länderreport

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Das Popkulturmagazin

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

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16.30 Uhr

Kulturnachrichten

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Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr

Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Margarete Wohlan Bulgariens Green Deal Der mühsame Ausstieg aus der Kohle Von Diljana Lambreva Bis heute wird 40 Prozent der Energie in Bulgarien aus Kohle gemacht, 34.000 Menschen arbeiten in den Kohlekraftwerken. Sie sind es, angeführt von Gewerkschaften, die immer wieder gegen den Green Deal der EU protestieren, auch, weil sie nicht ausreichend informiert werden. Die ständigen Regierungswechsel machen es nicht einfacher. Hinzu kommt, dass die bulgarische Energiewirtschaft seit langem in den Händen von Oligarchen liegt. Die grüne Wende bahnt sich, wenn auch langsam, trotzdem ihren Weg in Bulgarien, angetrieben in erster Linie von der Wirtschaft.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Land für alle Bodenreformen zwischen Wunsch und Wirklichkeit Von Gunnar Lammert-Türk Grund und Boden müssen ab und an umverteilt werden, damit alle Menschen eines Landes ohne Not leben können - das ist die Idee hinter Bodenreformen. Wie aktuell ist sie noch? Wem gehört der Boden eines Landes? Nutzen ihn die, die ihn besitzen, zum Wohl der Gesellschaft? Darf damit spekuliert werden, um Gewinn daraus zu schlagen - oder muss man Boden und Land immer mal wieder umverteilen, damit alle satt werden? Das sind die Fragen, aus denen die Idee der Bodenreform entstanden ist. Es gab sie bereits im Römischen Reich mit der Reform der Brüder Gracchus und während der europäischen Bauernkriege. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts brachten Henry George in den USA, Adolf Damaschke im Deutschen Kaiserreich und Leo Tolstoi in Russland den Besitz von Grund und Boden in Zusammenhang mit Vorstellungen von gesunder Lebensweise, Reformpädagogik und sozialer Gerechtigkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die "Kollektivierung des Landeigentums" im Osten Deutschlands einer der Grundpfeiler des entstehenden "Arbeiter- und Bauern-Staats" - und heute sind es vor allem die Landreformbewegungen in Mittel- und Südamerika, die gegen "landgrabbing" durch meist ausländische Investoren aufbegehren, das sie als Ursache für soziale Ungleichheit und Umweltzerstörung ansehen. Wie also können Landbesitz und die Sicherung der Existenzgrundlagen für alle in Einklang gebracht werden - und wie sinnvoll, wie nötig, wie akzeptabel ist dafür die Enteignung und Umverteilung von Landbesitz?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Kammermusikfestival Krzyzowa Music Jugendbegegnungsstätte Krzyzowa (Kreisau), Kurtheater Szczawno-Zdrój (Bad Salzbrunn), Friedenskirche Jawor (Jauer) Aufzeichnungen vom 05.09.- 08.09.2024 Dora Pejacevic Klavierquintett h-Moll op. 40 Erkki-Sven Tüür "Architectonics II" für Klarinette und Klavier Peteris Vasks "Episodi e canto perpetuo" für Violine, Violoncello und Klavier Antonio Vivaldi Concerto B-Dur RV 548 für Trompete, Violine und Streicher Musikerinnen und Musiker des Kammermusikfestivals Krzyzowa Music

21.30 Uhr
Alte Musik

Frivoler Sprachenmischmasch Der "Viersprachendruck" von Orlando di Lasso Von Bernhard Schrammek (Wdh. v. 04.12.2019) In seiner Sprachenvielfalt - Deutsch, Französisch, Italienisch, Latein - zeigt sich Orlando di Lasso als Europäer von Format. Der Münchner Hofkapellmeister Orlando di Lasso war eine der schillerndsten Musikerpersönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Um seine Ausnahmestellung noch zu verdeutlichen, veröffentlichte er 1573 einen Druck mit Vokalwerken in vier verschiedenen Sprachen. In der Sammlung befinden sich Motetten in lateinischer Sprache, italienische Madrigale, französische Chansons und deutschsprachige Lieder. Diese enorme Stilvielfalt machte ihm kein Zeitgenosse nach.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Zeugnis ablegen (5/6) Die Tagebücher des Victor Klemperer Fünfter Teil: Die Jahre 1941 und 1942 Von Victor Klemperer Bearbeitung: Klaus Schlesinger Regie: Peter Groeger Mit: Udo Samel Ton und Technik: Peter Kainz und Dagmar Looke Produktion: DeutschlandRadio Berlin / ORB 1996 Länge: 54'27 Teil 6 am 25.09.2024, 22.03 Uhr Victor Klemperer muss eine achttägige Haftstrafe antreten, während die Judendeportationen nach Polen beginnen. 1941/42: Klemperer wird wegen eines nicht verdunkelten Zimmers angezeigt und muss eine achttägige Haftstrafe antreten. Der Judenstern wird eingeführt und Judenverschickungen nach Polen beginnen. Die "Mischehe" mit Eva schützt ihn, doch ihr tägliches Leben ist geprägt von Einschränkungen und Demütigungen. Währenddessen setzt sich der Zweite Weltkrieg immer grausamer fort. Die Tagebücher Victor Klemperers umfassen den Zeitraum von der Weimarer Republik bis 1960. Insbesondere die Jahre von 1933 bis zum Ende des Krieges 1945, in denen er als zwangsemeritierter Professor und verfolgter Jude den nationalsozialistischen Alltag beobachtet, zeigen ihn als wichtigen Zeitzeugen. Die hier vorliegende Hörspielfassung von Deutschlandradio Berlin und Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg in der Bearbeitung von Klaus Schlesinger wurde 1996 zum Hörbuch des Jahres gewählt. Victor Klemperer (1881-1960), Sohn eines Rabbiners aus Landsberg/Warthe, war ein namhafter Romanist, seit 1920 Professor an der Technischen Hochschule in Dresden, wo er 1935 zwangsentlassen wurde. Von 1945 bis 1960 arbeitete er erneut als Hochschullehrer in Dresden, Greifswald, Halle und Berlin. Er verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der italienischen und französischen Literatur. Berühmt wurde er mit seiner Abhandlung von "LTI - Notizbuch eines Philologen" (1947), in der er die ideologische Verwendung der deutschen Sprache in der Nazizeit analysiert. Klaus Schlesinger (1937-2001) schrieb als Schriftsteller und Journalist Prosa, Hörspiele, Reportagen und Essays. 1980 übersiedelte er von Ost- nach West-Berlin. Hörspielfassung der Klemperer-Tagebücher aus den Jahren 1933-45 "Zeugnis ablegen" (DLR Berlin/ORB 1996), aus den Jahren 1918-32 "Leben sammeln" (DLR Berlin/ORB 1997) und über die DDR-Zeit der Klemperers "Zwischen allen Stühlen" (DLR Berlin/SFB-ORB 1999). Die Tagebücher des Victor Klemperer Zeugnis ablegen (5/6)

23.00 Uhr
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23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

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Kulturpresseschau

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Neue Musik

Walter Zimmermann "Glockenspiel" für Schlagzeug solo (1983) "Klangfaden" (1983) für Glockenspiel, Harfe und Bassklarinette "Kore" (2010) für Flöte, Harfe, Schlagzeug, Klarinette und Klavier Christian Dierstein, Schlagzeug Ensemble Adapter Leitung: Manuel Nawri

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Carsten Rochow

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