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Agenda
Wachsender Bedarf Woher kommt der Strom der Zukunft? Gäste: Bärbel Heidebroek, Vizepräsidentin Bundesverband WindEnergie, Vorstandsmitglied Bundesverband Erneuerbare Energie Dr. Christian Untrieser, MdL NRW, CDU, Sprecher für Wirtschaft, Energie und Landesplanung Dr. Wolf-Peter Schill, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Stellvertretender Abteilungsleiter Energie, Verkehr, Umwelt Michael Kruse, FDP, Energiepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Am Mikrofon: Michael Roehl Hörertel.: 00800 4464 4464 agenda@deutschlandfunk.de Der Ukraine-Krieg, mit seinen Auswirkungen auf die Gaslieferungen aus Russland, hat uns deutlich vor Augen geführt, wie abhängig wir von einer ausreichenden Energieversorgung sind. Ob private Haushalte, Wirtschaft, Behörden oder Infrastruktur: ohne Strom läuft nichts. Hinzu kommt, dass der Stromverbrauch immer weiter zunimmt, nicht nur durch die wachsende Elektromobilität. Doch wie soll der Bedarf gedeckt und gleichzeitig die Klimaziele erreicht werden? Manche sehen in Kernkraft die Lösung, andere setzen auf längere Laufzeiten bei der Kohleverstromung, den schnelleren Ausbau von Windkraft- und Solaranlagen oder grünen Wasserstoff als Alternative. Mit unseren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft möchten wir darüber sprechen, wie unser Strombedarf der Zukunft gedeckt werden kann. Uns interessiert auch wieder Ihre Meinung zu dieser Problematik: Haben Sie Ideen, Lösungsvorschläge oder Kritik, die Sie uns mitteilen möchten?
Aus Religion und Gesellschaft
Ein Kniefall vor der Dorfkirche: Lyonel Feiningers mystischer Expressionismus Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze
Lesezeit
Max Frisch liest aus "Mein Name sei Gantenbein" Der Erzähler erfindet ("Ich stelle mir vor") mögliche Lebensgeschichten dreier Personen: Da ist Gantenbein, der einen Blinden spielt, um so genauer seine Umwelt beobachten zu können. Oder da ist Enderlin, der immer "ein fremder Herr" bleibt. Auch Svoboda muss die Erfahrung machen, dass Liebe und Ehe endlich sind. Übrig im Spiel der erdichteten Rollen bleibt: Gantenbein. In diesem 1964 erschienenen Roman verarbeitete Max Frisch seine Beziehung zu Ingeborg Bachmann, die Ende 2022 unter großer öffentlicher Anteilnahme erneut diskutiert wurde, als der lang erwartete Briefwechsel zwischen Bachmann und Frisch im Berliner Suhrkamp-Verlag erschien. Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman "Stiller" (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane "Homo faber" (1957) und "Mein Name sei Gantenbein" (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Querköpfe
Kabarett, Comedy schräge Lieder Ein moderner Geschichtenerzähler Der "comedic Storyteller" Nikita Miller Ein Porträt von Elmar Krämer Die Jury des deutschen Kleinkunstpreises, den Nikita Miller in diesem Jahr verliehen bekommt, schwärmt von "Geschichten, die nicht nur Verpackung für lustige Pointen sind", spricht von "filmreifer Dramaturgie" - kein Wunder. Nikita Miller studierte unter anderem Philosophie und Rhetorik und schreibt nach den Richtlinien für erfolgreiche Drehbücher. Mit kasachischen Wurzeln und einer russischen Clique in einer schwäbischen Heimat aufgewachsen, ergab sich viel Stoff für Geschichten zwischen den Kulturen und Lebenswirklichkeiten. "Seine Situationskomik, überraschenden Rückbezüge und skurrilen Höhepunkte - gewürzt mit viel Street Credibility - nehmen das Publikum mit auf eine Erzählreise, die niemand vorzeitig beenden möchte." Er sei ein "comedic Storyteller", sagt Nikita Miller über sich selbst und seine Auftritte sind immer auch ein bisschen Therapie, für ihn und für sein Publikum.
Spielweisen
Wortspiel - Das Musik-Gespräch Heroisches Klangporträt - Der Dirigent Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin stellen "Ein Heldenleben" von Richard Strauss vor Am Mikrofon: Robin Ticciati Richard Strauss war 35 Jahre alt, als er 1899 seine große sinfonische Dichtung "Ein Heldenleben" komponierte. In 50 Minuten zieht ein junger Heros hinaus in die Welt, in die Auseinandersetzung, in den Kampf mit üblen Mächten, findet eine Gefährtin, stiftet Friedenswerke und zieht sich am Ende aus dem Trubel des Tages zurück. Als überheblichen Gestus sahen das manche Kritiker, die die Komposition als ein Selbstporträt des Tonsetzers verstanden. Das durchkomponierte Werk ist jedenfalls ein gewaltiges, organisches Gebilde, das der Dirigent des Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit Erläuterungen und vielen Klangbeispielen beim Casual Concert in der Berliner Philharmonie am 19.12.2022 vorstellte - die Leitmotive, das atonale Knurren des Bösen, die Zärtlichkeit der Solovioline, den gefährlichen Trommelschlag der vorrückenden Soldaten.